FOUR ROSES Single Barrel Bourbon Whiskey 70 cl / 50 % USA
Artikelnummer: 2012
FOUR ROSES Single Barrel Bourbon Whiskey 70 cl / 50 % USA Four Roses Single Barrel reift mindestens sieben Jahre in einem frischen, amerikanischen Eichenfass zu 50% Fassstärke heran. Jedes Fass erhält eine individuelle Batch-Nummer und wird nur...
Ja
-
Zahlen Sie bequem mit:
FOUR ROSES Single Barrel Bourbon Whiskey 70 cl / 50 % USA
Four Roses Single Barrel reift mindestens sieben Jahre in einem frischen, amerikanischen Eichenfass zu 50% Fassstärke heran. Jedes Fass erhält eine individuelle Batch-Nummer und wird nur verwendet, wenn es den richtigen, pikanten Charakter entwickelt hat. Um kritische Temperaturschwankungen zu vermeiden, lagert Four Roses als einzige Destillerie seinen Bourbon in den "single-story rack Warehouses", eingeschossigen Lagerhäusern. Dieser Prozess garantiert eine gleich bleibende Qualität und einen einzigartigen, weichen Geschmack, für den Four Roses bei seinen Liebhabern und Whiskey-Kennern berühmt ist.
Inhalt Gesamt: | 70 cl |
Inhalt pro Verkaufseinheit: | 70 cl |
Alkoholgehalt in %: | 50 % |
Herkunftsland: | USA |
Kategorie: | Whisky |
Marke: | Four Roses |
Alkohol: | Ja |
Altersfreigabe: | Spirituose ab 18 Jahren |
Im 18. Jahrhundert begann durch die Einwanderung vieler Schotten und Iren der Aufstieg Amerikas als Whiskey-Hersteller-Land. Dann wurde in Amerika durch Präsident George Washington eine Steuer auf Destillate erhoben. Dies führte zu grossen Protesten, die durch einen militärischen Einsatz von 13.000 Soldaten niedergeschlagen wurde. Die so genannte Whiskey-Rebellion war beendet. Danach zogen viele Menschen in den Westen der USA, vorwiegend nach Kentucky, um dort Getreide für Whiskey anzubauen. Der Whiskey wurde dann in Fässern nach New Orleans gebracht, wo man vom „Whiskey aus Bourbon“ sprach. 1964 entstand die heutige Definition des Bourbon Whiskeys: Um als Bourbon Whiskey, benannt nach dem Bourbon County in Kentucky, gelten zu können, muss die Maische mindestens 51 % Mais enthalten, jedoch beträgt der Anteil in der Regel heute zwischen 65 und 75 %. Zur Herstellung eines klassischen Bourbon Whiskey werden Mais und Roggen in grossen Behältern, so genannten „mash tubs“, verkocht. Nach dem Abkühlen wird Gerstenmalz zugegeben. Um die anschliessende Vergärung einzuleiten, wird noch Hefe zu der Maische hinzugefügt, die jede Destillerie in eigenen Hefebehältern sorgsam kultiviert. Am Ende der Vergärung wird meistens in einem säulenförmigen Brennapparat, der beer still, destilliert. Nach Abkühlung wird das Destillat nun nochmals einer zweiten Trennung unterworfen. Dies geschieht, je nach Destillerie, in einem Doubler, Thumper oder einer weiteren Rektifizierkolonne. Nun erst hat man den Whiskey, der, zur Reifung mit etwas reinem Quellwasser verdünnt, in die neuen Fässer zur Lagerung gelangt. Die Zeit der Lagerung verbringt der Whiskey in den traditionellen Lagerhäusern der einzelnen Destillerien. Mindestens zwei Jahre, meist aber mehr als vier Jahre reift ein guter Bourbon Whiskey. Bourbon ist übrigens keine Herkunfts-, sondern eine Gattungsbezeichnung. Solange sie sich an die seit 1964 festgelegten, gesetzlichen Vorgänge halten, dürfen alle Produzenten der USA ihren Whiskey „Bourbon“ nennen, wo auch immer er in den USA gebrannt wird. Die Wurzeln von Four Roses gehen zurück auf das Jahr 1860, als Paul Jones und sein Vater in Atlanta ihren ersten Whiskey produzierten. Als im US-Bundesstaat Georgia 1884 die Prohibition eingeführt wurde, beschliesst die Familie Jones, sich in der Region Bourbon in Kentucky niederzulassen. Erst lange Zeit nach der Produktion des ersten Four Roses Bourbon wird die Marke 1888 offiziell registriert. Die in Lawrenceburg angesiedelte Four Roses-Brennerei wird nicht zu Unrecht als eine der schönsten in ganz Kentucky bezeichnet. Im Gegensatz zu den leicht heruntergekommen wirkenden und industriell anmutenden Gebäudekomplexen anderer Bourbon-Destillerien werden die Geheimnisse der Rezepturen für Four Roses in einem aus dem Jahre 1910 stammenden Prachtbau im spanischen Stil gehütet und zu edlem Whiskey verarbeitet. Das schmucke Anwesen ist vielleicht mit ein Grund dafür, dass die Produktion bei Four Roses nur selten zum Ruhen kommt. An 7 Tagen in der Woche und im 24-Stunden-Betrieb werden täglich etwa 100 Tonnen Getreide zweier verschiedener Sorten verbraucht. Zur Reifung der begehrten Substanzen werden die Whiskeys in das 50 Meilen weit entfernte Cox’s Creek gebracht. Hier reifen sie in aller Ruhe in ungeheizten Warehouses.
Im 18. Jahrhundert begann durch die Einwanderung vieler Schotten und Iren der Aufstieg Amerikas als Whiskey-Hersteller-Land. Dann wurde in Amerika durch Präsident George Washington eine Steuer auf Destillate erhoben. Dies führte zu grossen Protesten, die durch einen militärischen Einsatz von 13.000 Soldaten niedergeschlagen wurde. Die so genannte Whiskey-Rebellion war beendet. Danach zogen viele Menschen in den Westen der USA, vorwiegend nach Kentucky, um dort Getreide für Whiskey anzubauen. Der Whiskey wurde dann in Fässern nach New Orleans gebracht, wo man vom „Whiskey aus Bourbon“ sprach. 1964 entstand die heutige Definition des Bourbon Whiskeys: Um als Bourbon Whiskey, benannt nach dem Bourbon County in Kentucky, gelten zu können, muss die Maische mindestens 51 % Mais enthalten, jedoch beträgt der Anteil in der Regel heute zwischen 65 und 75 %. Zur Herstellung eines klassischen Bourbon Whiskey werden Mais und Roggen in grossen Behältern, so genannten „mash tubs“, verkocht. Nach dem Abkühlen wird Gerstenmalz zugegeben. Um die anschliessende Vergärung einzuleiten, wird noch Hefe zu der Maische hinzugefügt, die jede Destillerie in eigenen Hefebehältern sorgsam kultiviert. Am Ende der Vergärung wird meistens in einem säulenförmigen Brennapparat, der beer still, destilliert. Nach Abkühlung wird das Destillat nun nochmals einer zweiten Trennung unterworfen. Dies geschieht, je nach Destillerie, in einem Doubler, Thumper oder einer weiteren Rektifizierkolonne. Nun erst hat man den Whiskey, der, zur Reifung mit etwas reinem Quellwasser verdünnt, in die neuen Fässer zur Lagerung gelangt. Die Zeit der Lagerung verbringt der Whiskey in den traditionellen Lagerhäusern der einzelnen Destillerien. Mindestens zwei Jahre, meist aber mehr als vier Jahre reift ein guter Bourbon Whiskey. Bourbon ist übrigens keine Herkunfts-, sondern eine Gattungsbezeichnung. Solange sie sich an die seit 1964 festgelegten, gesetzlichen Vorgänge halten, dürfen alle Produzenten der USA ihren Whiskey „Bourbon“ nennen, wo auch immer er in den USA gebrannt wird. Die Wurzeln von Four Roses gehen zurück auf das Jahr 1860, als Paul Jones und sein Vater in Atlanta ihren ersten Whiskey produzierten. Als im US-Bundesstaat Georgia 1884 die Prohibition eingeführt wurde, beschliesst die Familie Jones, sich in der Region Bourbon in Kentucky niederzulassen. Erst lange Zeit nach der Produktion des ersten Four Roses Bourbon wird die Marke 1888 offiziell registriert. Die in Lawrenceburg angesiedelte Four Roses-Brennerei wird nicht zu Unrecht als eine der schönsten in ganz Kentucky bezeichnet. Im Gegensatz zu den leicht heruntergekommen wirkenden und industriell anmutenden Gebäudekomplexen anderer Bourbon-Destillerien werden die Geheimnisse der Rezepturen für Four Roses in einem aus dem Jahre 1910 stammenden Prachtbau im spanischen Stil gehütet und zu edlem Whiskey verarbeitet. Das schmucke Anwesen ist vielleicht mit ein Grund dafür, dass die Produktion bei Four Roses nur selten zum Ruhen kommt. An 7 Tagen in der Woche und im 24-Stunden-Betrieb werden täglich etwa 100 Tonnen Getreide zweier verschiedener Sorten verbraucht. Zur Reifung der begehrten Substanzen werden die Whiskeys in das 50 Meilen weit entfernte Cox’s Creek gebracht. Hier reifen sie in aller Ruhe in ungeheizten Warehouses.
0 0 1 0 2